Folge 18: Erdgas, Flüssiggas und E-Fuels, Wiederbelebung einer Elise und Lithium-Batterien in der Duke

Folge 18: Erdgas, Flüssiggas und E-Fuels, Wiederbelebung einer Elise und Lithium-Batterien in der Duke

Wir schließen unsere kleine Serie um Alternative Antriebsformen mit Gasantrieben und einem Blick auf E-Fuels ab. Sebastian hat seine Lotus Elise wieder zum Leben erweckt und Clemens baute eine neue Lithium-Batterie in seine Duke ein.

Hauptthema: Erdgas, Flüssiggas und E-Fuels

Wenn man Diess glaubt, gibt es für Erdgasantriebe im Auto keine Zukunft. Dabei könnte gerade Erdgas viele Vorteile auf sich vereinen, um als Brückentechnologie einen große Etappe auf dem Weg der Dekarbonisierung zu ebnen. Wir besprechen die Vor- und Nachteile von Erdgasantrieben, welche Potenziale es mit den richtigen Motoren (Stichwort: variable Kompression) noch gäbe, über die Unterschiede zu Flüssiggas und womit das im Volkswagen angekündigte Aus des Erdgasantriebs zusammenhängen könnte. Und weil’s auf der Hand liegt, spannen wir vom Thema Erdgas auch den Bogen zu synthetischen Kraftstoffen, den E-Fuels.

Golf mit TGI-Motor tankt Erdgas
Ein Golf 7 mit TGI-Motor tankt Erdgas (Bild: Volkswagen)

Sebastian fährt ein Auto ohne TÜV

Sebastian fuhr ein Auto ohne TÜV, wie es umgangssprachlich so gerne heißt: Seine Lotus Elise S1 wurde nach einem Zündkerzenwechsel wiederbelebt, eine Bestandsaufnahme vorgenommen und in Anbetracht der bevorstehenden Arbeiten für “fast fertig” befunden.

Arbeit an der Lotus Elise
Arbeit an der Lotus Elise (Bild: Sebastian Bauer)

Clemens fuhr eine neue Lithium-Batterie in der Duke

Clemens fuhr eine neue EarthX-Lithium-Batterie in seiner Duke. Zwar hatte er schon Lithium-Batterien im Einsatz, diese waren aber mit der hohen Kompression auf nur einem Zylinder regelmäßig überfordert. Deshalb schaffte er sich eine Premium-Batterie aus den USA an.

Lithium-Batterie von EarthX
Lithium-Batterie von EarthX im Vergleich zum Blei-Akku (Bild: Clemens Gleich)

Links zur Folge

Eure Kommentare per WhatsApp-Sprachnachricht

Ihr könnt Kommentare auch per Sprachnachricht auf unserem “Anrufbeantworter” hinterlassen:

Worauf ihr für eure Sprachkommentare achten solltet

Ein paar Tipps für eure Nachrichten:

  • Kurz und knackig (1-3 Minuten).
  • Achtet auf eine ruhige Umgebung.
  • Beginnt gern damit, wer ihr seid (“Hey, ich bin der/die …”).

Mit dem Einsenden eines Sprachkommentars stimmt ihr auch ausdrücklich der Veröffentlichung zu!

Eure Nummer behandeln wir natürlich vertraulich und wird in keiner Form durch uns gespeichert, weiterverarbeitet oder weiterverwendet.

Wir freuen uns auf eure Kommentare!

3 Gedanken zu „Folge 18: Erdgas, Flüssiggas und E-Fuels, Wiederbelebung einer Elise und Lithium-Batterien in der Duke

  1. Zum Thema Solar muß man aber auch sagen, dass man eine Finanzierung schon hinterfragen muß, wenn die 10k€ für eine PV beim Hauskauf, der sich im Bereich von einigen 100k€ bewegt, nicht mehr drin sind.
    PtG ist aber so energieaufwendig, dass es sich noch weniger lohnt als H2 zunehmen.
    Das dann im Auto zu verbrennen, ist imho absolute Verschwendung.
    Solange es “normales” Öl gibt, werden die PtG Preise zu hoch sein.
    Fischer-Tropsch ist ja auch gut 100 Jahre alt…
    Es fährt niemand 1000km in 10h, zumindest nicht ohne Not und regelmäßig. Auch nicht im LKW. Da ist es nämlich verboten. 😉
    Welches EV wird nicht mit einem Graustromvertrag betrieben? Ich nicht.
    Von der Förderung sind die CPO dazu verpflichtet, Ökostrom zu verwenden.
    Wir sind irgendwo bei 15% Primärenergie EE, von daher ist der Weg leider noch weit.
    Also doch kein Dinopodcast…*grins
    Das mit dem Atom werden jetzt viele Leute mißverstehen… 😉

    1. Ich habe grad ein Haus gekauft und bin daher frisch im Thema. Wenn du ein Gebrauchthaus kaufst, kannst du rund 10 Prozent Renovierungskosten rechnen, wenn alle Funktionsteile schon so sind, wie du sie verwenden willst (also Küche, Bäder und Heizung). Sonst mehr, dann gehts in den Bereich Sanierung. Da du also sowieso viel Geld brauchst, muss jede Entscheidung abgewogen werden gegen den Wert, den sie bringt, oder den Nutzen. Wenn eine Solaranlage nur Verlust macht (was bei reiner Einspeisung und kleinen Anlagen aktuell der Fall ist), dann ist es ökonomisch nicht schlau, sie zu kaufen. Deshalb gibt es aktuell so viele Anlagen, die auf den Eigenverbrauchsanteil optimiert sind. Die Leute sind schlauer, als man von ihnen sagt.

      Zu den Weitfahrern: Es gibt diese Anwendungsfälle bei Kurierdiensten. Da stehen gelegentlich bis regelmäßig sehr lange Strecke auf dem Plan, vor allem aber lange Strecken in kurzer Zeit. Es ist ein Randbereich, aber es wird hier eine Nachfrage bestehen bleiben.

  2. Moin,
    hab die Folge erst jetzt gehört, daher nur kurz.

    Zu dem Lotus, der Zündkabel Bug klingt so als würden er sich nahtlos bei Renaults Kangoo Ölmesstab einreihen für den man bis tief unter die Ansaugbrücke greifen muss. Ich kann das bei warmem Motor nicht weil ich nicht ohne Kontakt am Kühlwasserschlauch vorbei komme.

    Naja wär ja langweilig wenn nicht manche Autos solche Features hätten.

    Zum Heizöl wollt ich noch was sagen. Das hält nur bei guter Lagerung so lange. Dieselpest ist bei Autos normalerweise kein Problem weil der Tank immer leer gefahren wird, aber in Booten und solchem Zeug wo einige Liter über lange Zeit gammeln können ist früher oder später jeder Tank befallen.

    Da ein Freund schon Diesel vom Segelboot in seinen A6 Kombi gekippt hat kann ich sagen, dass moderne Dieselmotoren damit nicht zurecht kommen. Ende vom Lied waren neue Injektoren, neue Kraftstoffleitungen und ein neuer Tank. Das war trotz befreundeter freier Werkstatt kein billiges Vergnügen.

    Der Yanmar Stumpfdiesel ohne Turbo und mit Vergaser im Boot hat mit dem dreckigen Diesel keine Probleme.
    Also obacht und nicht einfach uraltes Heizöl bei Nachbars Keller abzapfen. 😉

Kommentar verfassen