Folge 17: Wasserstoff und Brennstoffzelle, Toyota Supra und Volvo V60 Polestar auf der Nordschleife

Folge 17: Wasserstoff und Brennstoffzelle, Toyota Supra und Volvo V60 Polestar auf der Nordschleife

In einem kleinen Mehrteiler widmen wir uns alternativen Antriebsformen: Wir sprechen in dieser Folge über Wasserstoff und dessen Verwendung mittels Brennstoffzelle im Auto und LKW, bevor es in der nächsten Folge um Erdgas und Flüssiggas gehen wird. Clemens fuhr außerdem den neuen Toyota Supra und Sebastian bewegte den Volvo V60 T8 Polestar Engineered mit Öhlins-Dämpfern auf der Nordschleife

Hauptthema: Wasserstoff und Brennstoffzelle

“Wasserstoff is ze way to go!” schallt es häufig aus den Reihen der Kritiker batterieelektrischer Fahrzeuge. Zur sind Fahrzeuge, die Wasserstoff in einer Brennstoffzelle verwerten können aber vor allem noch selten und teuer. Wir unterhalten uns über die Besonderheiten von Wasserstoff, welche Vorteile dieser Energieträger hat und welche Nachteile derzeit existieren und diskutieren, welche Perspektive wir dieser Antriebsform im PKW, aber auch im LKW-Bereich einräumen. Dabei reden wir auch über die Energie- und die CO2-Bilanz und türkisen Wasserstoff.

Ein 69.000 Euro teurer Hyundai tankt Wasserstoff. (Bild: Hyundai)

Clemens fuhr *den* Toyota Supra

Clemens war zwei Wochen mit dem neuen Toyota Supra unterwegs – natürlich mit dem Reihensechszylinder. Wir sprechen darüber, warum er das Fahrwerk unterhaltsam findet und ob es wichtig ist, dass unter dem Blechkleid zum Teil ein BMW steckt.

Toyota Supra mit bayrischem Reihensechser (Bild: Clemens Gleich)

Sebastian mit dem Volvo V60 Polestar Engineered auf der Nordschleife

Sebastian hatte einen Volvo V60 Recharge T8 Twin Engine AWD Polestar Engineered (der heißt wirklich so) mit 405 PS Systemleistung im Test. Und weil in dem feinste Öhlins-Dämpfer verbaut wurden und Volvo so freundlich war, das Fahrwerk auf die Nordschleife einzustellen, hat er sich damit für einige Runden auf die Nordschleife begeben.

Fliegender Schwede auf der Nordschleife (Bild: Cedric Fingerhuth)

Links zur Folge

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4 Gedanken zu „Folge 17: Wasserstoff und Brennstoffzelle, Toyota Supra und Volvo V60 Polestar auf der Nordschleife

  1. Moin,
    eine interessante Folge mal wieder!

    Zu Supra und Volvo, von dem Supra fahren hier eine Hand voll rum und er gefällt mir tatsächlich in real auch wirklich gut. Ihr sprecht ja die kommende 180km/h Limitierung der Volvos an. Lustig ist, die alten Supras hatten eine solche auch, so wie alle aus Japan selbst importierten Sportwagen.
    Ich bin die letzten paar Jahre einen Mitsubishi Legnum VR4* gefahren ich hab den Limiter zwar rausgenommen aber wirklich wichtig wäre das nicht gewesen. Weil, zumindest meine Fahrkünste und mein Wahnsinn nicht zulassen auf den schöneren, kurvigen Odenwaldstrecken so schnell zu fahren das die 280PS** den knapp 1500kg Familienkombi in den Limiter treiben. Auf der Autobahn ist das natürlich was anderes, aber da säuft der 2,5l V6 dann nur noch, wir reden hier dann von über 20l/100km und einen zusätzlichen Ölkühler brauchts auch noch für Dauerlast. Bei einigen dieser Autos haben die Japaner dann schon gespart, Nissan Skyline oder die Lancer Evos kommen wohl ohne Modifikation aus, genau wie die eh für Export gebauten Wagen.

    Kurz Ich bin also die meiste Zeit so gefahren das der Limiter auch hätte drin bleiben können und wenn Volvo hier nicht spart oder zumindest Upgrades anbietet (Polestar 😉 ) dann mache ich mir da tatsächlich keine Sorgen das dieses Limit in irgendeiner Form relevant ist. Sieht halt scheisse aus auf dem Papier und die Sportfahrer müssten noch ein paar € mehr in die Hand nehmen, muss man bei AMG oder BMW aber auch wenn man schneller als 250km/h fahren möchte.

    Die Wasserstoffautos da wundert mich tatsächlich mit welcher Vehemenz BMW beispielsweise ihren 7er totschweigt. Das muss ja wirklich fürchterlich gewesen sein, dabei muss ich zugeben so vom simpelgedanken her müsste der Motor relativ sauber gelaufen sein. Gibt es dazu eigentlich einen öffentlichen oder halböffentlichen Abschlussbericht oder wurde das Projekt samt neugierigen Journalisten im Ozean versenkt?

    Bei den Synthetic Fuels kommt ja immer der Punkt die wären übel weil wir Nahrungsmittel zu Sprit verarbeiten und sowas wie Aspen ist in den momentanen Mengen viel zu teuer als das man es sinnvoll nutzen könnte. Ich muss aber zugeben das ich nie wirklich recherchiert habe wie schlimm die Anbau/Verarbeitungsbedingungen dann wirklich sind.

    Bedenken das die schlecht für die Motoren sind habe ich persönlich keine, Methanol lässt sich hervorragend aus Biomasse herstellen, für Nitromethan findet man sicher auch einen Weg und die Mischung hat noch jeden müden Motor auf Trab gebracht. 😉

    Grüße
    Chris

    * Galant Kombi mit anderer Heckklappe, permanenter Allrad mit active yaw control, 2 Turbolader, Recaro Sitze und Momo Lenkrad, ich versteh nicht weshalb der hier nie kam
    ** Irgendeine japanische Selbstbeschränkung

    1. Synthfuels sollen ja künftig eben nicht mehr auf dem Feld angebaut werden, sondern direkt CO2 aus der Luft verwenden. Oder Biomasse aus Abfall.

      Der Siebener wurde damals groß gefeiert. Es hat aber später mal jemand eine Rechnung gemacht, und das war schlicht eine sehr ineffiziente Art, bereits ineffizient entstandenen Wasserstoff zu verfeuern.

  2. Türkiser Wasserstoff: Warum sollte man den Kohlenstoff vergraben nach der Pyrolyse – Solange anderswo der Kohlenstoff noch mit Baggern aus der Erde gekratzt wird, wird eine starke Motivation bestehen, den schon vorhandenen Kohlenstoff zu nutzen, wenn er schonmal da ist.

    1. Also, man KANN reinen Kohlenstoff schon verbrennen. Nur warum hat man ihn dann unter erheblichem technischen und energetischen Aufwand abgesondert? Dann kann ihn gleich drinlassen und hat unterm Strich mehr technisch nutzbare Energie.

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