Folge 15 (Teil 2): Geschichten vom Scheitern, sowie Hörerkommentarbesprechung

Folge 15 (Teil 2): Geschichten vom Scheitern, sowie Hörerkommentarbesprechung

Wir arbeiten die von euch zugesandten Sprachkommentare auf, die sich über 2 Folgen angesammelt haben und erzählen ein paar Anekdoten vom Scheitern auf zwei und vier Rädern. Auf Grund der Länge ist diese Folge in zwei Teile gesplittet und wir verzichten heute darauf zu erzählen, was uns bewegt hat – es lohnt sich trotzdem beide Teile anzuhören!

Hauptthema: Geschichten vom Scheitern

Wir haben ein wenig in unserer Anekdotenkiste gewühlt und ein paar Geschichten vom Scheitern hervorgebracht. Wir erzählen von Nissan GT-Rs, die der Leitplanke zu nahe kam, wie man als Redakteur einer Motorradzeitung einen Trackday-Kunden abräumt oder was passiert, wenn die Vorderachse eines AMG Kontakt mit einer Steinmauer macht und wie man einen Lotus im Kiesbett sandstrahlen lässt.

Wir erklären aber auch, warum das Scheitern irgendwie dazugehört, wie sich daraus lernen lässt und was wir aus den jeweiligen Situationen gelernt haben. Vor allem aber auch: wie peinlich es ist, gegenüber dem Hersteller den Gang nach Canossa anzutreten.

Links

Clemens’ Kolumne bei heise/Autos zum GT-R-Malheur: https://www.heise.de/autos/artikel/Klartext-Schande-3868812.html

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3 Gedanken zu „Folge 15 (Teil 2): Geschichten vom Scheitern, sowie Hörerkommentarbesprechung

  1. Hallo Sebastian, Hallo Clemens,

    vielen Dank für eine, wie immer, hervorragende Folge von “Die Hupe”.
    Motiviert von euren ausführlichen Antworten auf die Kommentware habe ich auch mal zwei Fragen.
    In der vorherigen Folge habt ihr über die Korruption im Motorjournalismus gesprochen, Mir ist auch schon aufgefallen, dass die meisten Artikel die sich Autotest nennen dieser typsiche Wohlfüljournalismus ist, Artikel über Fahrveranstaltungen will ich da gar nicht ansprechen, die sind meist, wie ihr schon gesagt habt, noch schlimmer.
    Welche Medien (Online/Offline) oder auch Autoren (Journilisten, Youtuber, Blogger, Podcaster, von mir aus auch Influencer, etc.) könnt ihr empfehlen, die unvoreingemommen auch negative Aspekte der Autos / Motorräder besprechen? Oder einfach gesagt bei Ihren Lesern die Zielgruppe sehen und nicht beim Hersteller.
    Ein paar Beispiele meinerseits: Natürlich heise Autos und im speziellen Clemens und Martin Franz. Jan Gleitsmann von Ausfahrt.tv der zwar mit den Autos nicht sehr hart ins Gericht geht, aber durch seine strukturierten und ausführlichen Tests kann man sich meist doch ein gutes Bild des Gefährts machen. Und ein eher ungewöhnlicher: Doug Demuro, Er Macht vielleicht keine ausführliche Tests, aber bespricht, nach meiner subjektiven Meinung, jedes Auto unvoreingemommen und bewertet dieses nach seinem “Doug-Score”. Vielleicht habt ihr noch ein paar Beispiele im speziellen auch Alltagsautos (keine Mclaren, Ferraris, S-Klassen…).
    Außerdem würde ich gerne Wissen ob Ihr auch eigene Kanäle (Twitter, Blogs, andere Medien) oder Sammlungen euerer Artikel habt und warum ihr sie nicht auf der “Die Hupe” Homepage teilt. Clemens’ Homepage (Mojomag) kenne ich ja und seine Artikel auf Heise auch (Wobei eine Aufzählung nach Autor hab ich bei deren CMS auch noch nicht gefunden). Bei Sebastian kenne ich eigentlich nichts.

    Alles Liebe und vielen Danke für eure Arbeit,
    Andreas

    1. Hallo Andreas,

      vielen Dank für Deinen Kommentar und sorry für die späte Antwort! Wir, soll heißen ich – Sebastian – hänge gerade ein wenig mit der Arbeit hinterher, die neue Folge kommt aber in Kürze.

      Pauschale Empfehlungen sind immer schwierig. Aktive Voreingenommenheit könnte ich persönlich eigentlich niemandem unterstellen – es sind eher die im Podcast besprochenen Umstände, die das ganze Bild verfälschen. Du hast schon einige wichtige Kandidaten genannt: heise macht das sehr gut, wie ich finde (wünscht sich das auch explizit von uns Autoren). Auch Doug Demuro scheut sich nicht davor, unbequem zu sein, ebenso wie Chris Harris, auch wenn er inzwischen eher im Entertainment anzusiedeln ist. Jan macht es aus den von Dir genannten Gründen ebenfalls sehr gut, wie ich finde, weil er so für jedes Fahrzeug dem Zuschauer die Möglichkeit bietet, sich ein Bild zu machen. Peter Ruch mit seinem Radical Mag ist noch so jemand, der sehr frei sagt, was er denkt und fühlt. Ich muss aber auch gestehen, dass ich mich die letzten 2-3 Jahre aus der Branche etwas zurückgezogen hatte und damit auch der Überblick nicht mehr so dem Ausmaß vorhanden ist.

      Zur zweiten Frage: guter Punkt, dass wir auf der Homepage mal irgendwo einen Schaukasten/Linkbox hinterlassen, damit man findet wo und was wir beide so veröffentlichen. Ich habe mein eigenes Blog passiondriving.de, wo es die letzten Jahre etwas ruhiger war und ich jetzt erst wieder einen Artikelstapel anhäufe, um wieder mehr zu veröffentlichen – dann auch mehr Motorrad. Darüberhinaus schreibe ich auch für heise/Autos, wenn auch deutlich seltener. Über passion:driving habe ich auch einen Youtube-Kanal, wo ich eine Zeit lang Videos hochgeladen habe, musste aber, wie der Blog auch, aus zeitlichen Gründen in den letzten Jahren alles etwas zurückstecken. Ich hoffe, dass es bei mir auch wieder mehr wird 😉

      In jedem Fall dankeschön für’s Zuhören und die Idee, die wir auf jeden Fall aufgreifen werden!

      Liebe Grüße,
      Sebastian

  2. Moin,
    schöne Folge, über ein paar Sachen hab ich lachen müssen, vielleicht weil sie mir ähnlich auch passiert sind.
    Sebastians Episode mit dem AMG cls kenne ich, in Folge dieser Mischung aus Selbstüberschätzung und Hallodri Idee habe ich ein Minibike von nem Freund, zwei Fahrräder (eigene) und ein Motorrad (Eltern) verbogen.
    Es geht glaube ich immer schief wenn man sowas ausprobiert.

    Zu Clemens Alpenunfall, so einen Abflug bei 0 Geschwindigkeit hatte ich letztes Jahr im Urlaub. Ich war in Portugal im Alentejo Gebirge hinter Aljezur und bin auf dem Rückweg mit vollgepackter Honda Africa Twin in einer simplen Kurve mit 30~35km/h ohne jegliche Ankündigung weggerutscht. Der Asphalt dort ist relativ grobsteinig was mir später auffiel ist dann das irgendwas die Spitzen von diesen Asphaltsteinchen regelrecht poliert hat und der Rest teilweise mit diesem feinen Sand voll war, das hätte ich mir natürlich alles denken können bei dem Anteil von Traktoren und Sandhäufchen am Rand und auf der Straße aber nein man wollte ja mit Schräglage beschwingt durchfahren. Den Tag vorher mit Sozia ging das völlig problemlos…

    Also auf schlechten Straßen im Hinterland immer schön sachte und mit Gepäck noch langsamer fahren, ansonsten darf man zeigen wie toll man ein Motorrad am Straßenrand reparieren kann.
    Givi Kofferträger bei unerbittlicher Sonne gerade biegen ist übrigens keine sonderliche Freude. 😀

    Grüße
    Chris

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