
Folge 2: Landy vs. Cactus, Anekdoten vom Offroadeln, Plugin-Hybride und Edel-Asiaten
Hauptthema: Offroad unterwegs
Zugegeben, das, was man in Mitteleuropa abseits befestigter Straßen unter die Räder nehmen kann, ist meist eben doch nur das: eine unbefestigte Straße. Hartes Gelände findet man selten. Weder der Col de Sommeiller, noch die Ligurische Grenzkammstraße stellen eine ernsthafte Herausforderung da. Und trotzdem macht’s Spaß. Deshalb erzählen wir von diversen Offroad-Erlebnissen auf zwei und vier Rädern in den Alpen, den Pyrenäen und dem australischen Outback
Und wie sich es so gehört, schweifen wir natürlich auch ein wenig ab und philosophieren über unterschiedliche Allradsysteme, insbesondere der drei Försterkombis, mit denen wir letztes Jahr unterwegs waren und ergründen, warum eine Kacktusse von Citroën im Gelände einen Defender hinter sich lässt.
Der Försterkombi mit dem besten Allrad: Opel Insignia Country Tourer. Hat halt leider zu wenig Bodenfreiheit. Försterkombi 2: VW Golf Variant Alltrack. Eigentlich der beste, trotz glühender Bremsbeläge. Bodenfreiheit, kurzer Radstand und kurze Überhänge sind aber Trumpf. Und auf der Straße ist er auch der agilste von allen. Försterkombi 3: Mercedes-Benz E220d All Terrain. Erschreckend gut funktionierendes Allradsystem, das ohne einzige Sperre auskommt … … und hat sogar ein Luftfahrwerk. Bringt nur nicht viel – zu langer Radstand.
Clemens: Unterwegs im Mercedes-Benz E 300 de Plugin-Hybrid
Clemens war mit dem Mercedes-Benz E 300 de Plugin-Hybrid unterwegs und kommt zum Schluss: Plugin-Hybride sind in jeder Hinsicht teurer, Gutverdiener freuen sich aber über 0,5%-Besteuerung beim Dienstwagen. Gibt aber trotzdem welche, die gut funktionieren und so sprechen wir noch über weitere PHEVs, wie dem Porsche Panamera Turbo S E-Hybrid.
Sebastian: Wechselspielchen der asiatischen Premiummarken
Infiniti, die Nissan-Premiummarke, versuchte schon einige Jahre auf dem europäischen Markt Fuß zu fassen. Jetzt werfen die Japaner das Handtuch und sehen den Versuch als gescheitert an. Ironischerweise kündigte unmittelbar danach Hyundai an, ihre Premiummarke „Genesis“ nach Europa bringen zu wollen.
Wir geben Hyundai die Hupe und diskutieren, warum wir den Zug erstens seltsam und zweitens wenig aussichtsreich betrachten.
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Fotos: Lukas Hampe und Sebastian Bauer