Folge 27: Roadtrip “Deutsche Teilung” mit Golf 2 GTI, Corsa A Cup und Ford Scorpio (mit Daniel Przygoda und Heiko Kunkel)

Folge 27: Roadtrip “Deutsche Teilung” mit Golf 2 GTI, Corsa A Cup und Ford Scorpio (mit Daniel Przygoda und Heiko Kunkel)

Für eine Tour entlang der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze zogen Daniel, Heiko und Sebastian im VW Golf 2 GTI, Opel Corsa A Junior Cup und Ford Scorpio Mk1 los, um herauszufinden, wie das denn damals so war, nach der Wiedervereinigung.

Am 3. Oktober 1990 ist Tag der Wiedervereinigung, nachdem die friedliche Revolution zuvor Prozesse in Gang gesetzt hat, die das überhaupt erst ermöglicht haben. Daniel, Heiko und Sebastian haben sich gefragt, wie das damals denn wohl so alles war, hinter dem Eisernen Vorhang. Wie tickte die Autokultur- und Szene in der DDR und danach? Die Grenze, der Kalte Krieg…

Deshalb zogen sie mit 3 Youngtimern der 80er entlang der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze los. Sie fuhren zur Westfernsehen-Sendeanlage am Ochsenkopf im Fichtelgebirge, ins geteilte Dorf Mödlareuth, an die Geburtsstätte von Horch, Auto Union und Audi in Zwickau, zum niemals eröffneten Großdeutschlandring in der Sächsischen Schweiz, in den Harz, an den Autobahngrenzübergang Marienborn und den im Kalten Krieg strategisch wichtigen Punkt “Point Alpha”.

Die Artikel und Posts zu der Tour #AltesBlechAlteGrenze sind derzeit noch nicht veröffentlicht, werdet ihr dann aber auf den Blogs von Daniel (3ve-blog.de), Heiko (olschis-world.de) und Sebastian (passiondriving.de) in Kürze nachlesen können.

Ein paar Fotos von unserem Fotografen Marcel (marcellanger.com) haben wir hier exklusiv aber schon vorab für euch, um euch zu unseren Erzählungen von unterwegs auch ein paar visuelle Eindrücke liefern zu können:

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Bilder: Marcel Langer, Sebastian Bauer

Ein Gedanke zu „Folge 27: Roadtrip “Deutsche Teilung” mit Golf 2 GTI, Corsa A Cup und Ford Scorpio (mit Daniel Przygoda und Heiko Kunkel)

  1. “Die Autos der Wende”

    Hi, Volker hier wieder, jetzt Kalifornien, aber born and raised in Thueringen vor dem Mauerfall.

    Autokultur in der DDR war hauptsaechlich, die Fahrzeuge am Laufen zu halten. Es sei an die Wartezeiten zum Erwerb eines Neuwagens erinnert. Ich muss ein wenig graben, aber vielleicht finde ich noch meine Reservierungskarte fuer einen Trabant 601 von 1989, die mir ein Lieferdatum fuer 2016 bescheinigte. Gebrauchtwagen waren der Standard, und meistens teurer als neu.
    Als Teenager waren Autos sowieso unerreichbar, Mopeds (Simson) und Motorraeder (MZ) aber waren ohne Wartezeit zu haben und fuer uns die Transportmittel der Wahl, und wir verbrachten Stunden mit den ueblichen Umbauten (jetzt: Customizing).
    Getraeumt haben wir alle von schnittigen “Westwagen”, und viele haben nach dem Mauerfall ueberteuerten Schrott aus Westdeutschland gekauft, bis es zum ersten Neuwagen gereicht hat.
    Meinen 601 habe ich dann uebrigens schneller bekommen als gedacht: Trabis waren durch die Gebrauchtwagenschwemme aus den alten Bundeslaendern fuer ca. DM100 zu bekommen, weil sie niemand mehr haben wollte. Ich wuenschte nur, ich haette ihn behalten …

    Interessante Aktion von Euch mit der Tour durch den schoenen Osten. Selbst ich habe einiges gelernt, z.B. wusste ich nichts vom Deutschlandring oder Point Alpha. Als follow up koenntet Ihr ja eine Westtour in Ostautos unternehmen, so wie viele von uns nach der Grenzoeffnung mit unseren alten 2-Taktern zum ersten Begruessungsgeldausgeben in die BRD getuckert sind …

    Macht weiter so!

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